Freitag, 23. November 2018
weed im kleiderschrank
schreiben gegen angst schreiben gegen panik, schreiben, damit es abklingt, schreiben, wenn so langsam die unruhe und die hoffnungslosigkeit aufsteigt

ich betäube mich
nicht mehr mit alkohol
nicht mehr mit koks
nicht mal mehr mit gras
nur mit stimmen, die in podcasts reden oder filmen oder serien. wenn alles redet, muss ich nicht sein, sondern nur wahrnehmen und nichtmal mich

mir fehlen worte, mir fehlen worte, mir fehlen gedanken, weil ich mich auflöse und nur noch aus fremden sätzen bestehe

es wird eine kalte nacht
und ein eiskalter morgen

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