Mittwoch, 14. November 2018
wahnsinn. der wahn hat einen sinn, glaube ich mittlerweile. manchmal fange ich an wahllose worte laut und panisch auszusprechen, die in meinem kopf schwirren, um meine gedanken kurz zu stoppen, damit es nicht mehr so wehtut. währenddessen denke ich: du wirst bald durchdrehen und zwischen psychiatrie und straße wechseln, andere werden dich sehen und ängstlich hoffen nie so zu werden. nur diese menschen, die wirres zeug reden und noch wirrere sachen machen, waren mal kinder, die träume und optimismus hatten.

aushalten. aushalten. aushalten.

jedes mal, wenn ich aufwache fühlt es sich an, als wurde ich aus einem fahrenden auto rausgeschleudert. mir ist übel, mein kopf dreht sich und ich bin verwirrt und weiß nicht genau, was ich mit dieser information anfangen soll.

das klingt nicht nach aushalten.

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